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Nach unseren zweieinhalb Wochen Costa Rica hier mal unsere Reiseroute für die USA:
Ankunft in New York
Von Costa Rica aus werden wir über Chicago nach New York fliegen. In der Zeit, in der wir in Costa Rica waren, ist dann hoffentlich unser Wohnmobil heile und wohlbehütet in Baltimore angekommen. Unser Flug geht allerdings erstmal nach New York und wir wollen dort die Zeit nutzen, um uns in vier Tagen die Stadt anzuschauen. New York war für uns schon lange ein Traum. Einfach mal die Stadt zu spüren, die Freiheitsstatue zu sehen, durch den Central Park zu schlendern. Einfach dieses spezielle Feeling dieser Stadt aufsaugen und alle Sehenswürdigkeiten der Stadt live sehen. Wir hoffen, dass das auch mit Kindern gut möglich ist, deswegen haben wir uns ein kleines Haus über Airbnb gemietet, das in Jersey steht. Nicht weit entfernt von Manhattan. So wollen wir mit den öffentlichen Verkehrsmitteln nach Brooklyn fahren, ohne zu viel Zeit im Taxi oder im Bus zu sitzen. Bzw. Taxi …das ist in New York City – so hab ichs zumindest gelesen, sowieso der reinste Wahnsinn, also müssen wir auf U-Bahn und Bus umsteigen.
Ein paar Stops an der Ostküste
Nach den hoffentlich schönen vier Tagen New York werden wir dann mit dem Zug nach Baltimore fahren und dort am Hafen unser Wohnmobil in Empfang nehmen. Dann wollen wir eigentlich direkt mit dem Wohnmobil nach Washington weiter, um uns das Weiße Haus, das Lincoln Memorial und all die bekannten Highlights der Hauptstadt der USA anzuschauen.
Der Weg von Ost nach West durch die USA mit dem Wohnmobil
Nachdem wir uns dann auf einem Campingplatz ein bisschen eingerichtet haben, das Nötigste eingekauft, Gas und Wasser aufgefüllt und alles Organisatorische erledigt haben, geht unsere Route dann weiter bis nach Chicago, wo wir an den Great Lakes hoffentlich ein paar schöne Stellplätze finden werden.
Anschließend geht es immer weiter in Richtung Westen, mit einem Schlenker in Richtung Norden vorbei an den Sioux Fall und der Mall of America. Nördlich erstmal deshalb, weil wir die Tornado Alley im Zentrum der USA, die sich ja von Texas über Oklahoma, Kansas und Nebraska erstreckt, ein bisschen umfahren wollen. Denn gerade zu der Zeit sollen ja die meisten Tornados auftreten. Und auf so ein Naturschauspiel haben wir (zumindest im Wohnmobil) nicht so wirklich Lust 😉
Deswegen geht‘s dann weiter Richtung Salt Lake City. Salt Lake City und das angrenzende Utah soll ja wunderschön sein. Auch die Salzwüste sowie die Moab Wüste mit dem Arches Nationalpark stehen auf unserer To-Do-Liste. Dann liegt da ganz in der Nähe auch der Canyon Lands Nationalpark, der Zion Nationalpark sowie der Bryce Canyon.
In dieser Gegend ist die Nationalpark Dichte echt extrem hoch und wir werden hoffentlich ganz viele wunderbare Natur sehen. Wir haben uns für diese ganze Strecke ziemlich viel Zeit eingeplant und werden in jedem Nationalpark ca. vier bis fünf Tage bleiben. Zusätzlich noch einige Puffer und Fahrtage dazwischen, damit es nicht in Stress ausartet. Die Strecken sind dort ja wirklich gewaltig.
Ende Mai werden wir dann Richtung Grand Canyon aufbrechen. Auch hier haben wir auch wieder vier Tage geplant und auch schon gebucht. Eine so genaue Planung ist vorallem auch deshalb nötig, da die Campgrounds in und um die Nationalparks oft schon ein Jahr vorher bzw. am Tag der Buchungsöffnung ausgebucht sind.
Die Westküste der USA
Anschließend werden wir nach Las Vegas fahren…Las Vegas… das sind Casinos, das Bellagio, High Roller, der Strip einfach der ganze Wahnsinn von so einer surrealen Megacity mitten in der Wüste. Mal sehn, wie uns das so gefällt. Als nächsten Stop haben wir das Valley of Fire und das Death Valley eingeplant. Das Death Valley ist zu dieser Jahreszeit, also dann Anfang Juni, hoffentlich noch nicht ganz so heiß. Im Juli und August soll man dort wohl definitiv nicht mehr durchfahren können. Außerdem wollen den Besuchermassen zu der Hauptreisezeit auch noch ein bisschen auskommen, wenn wir anschließend im Yosemite Nationalpark sind. Anfang Juni ist hierfür wohl noch ein sehr guter Monat, um mit weniger Touristen und angenehmen Temperaturen in der wunderschönen Natur bei gutem Wetter zu Wandern. Auch im Yosemite Nationalpark und dem nahegelegenen Sequoia Nationalpark werden wir jeweils drei bis vier Tage bleiben. Vielleicht – so ganz genau wissen wir es noch nicht – auch ein bisschen länger, je nachdem, wie es uns gefällt.
Nach den beiden Nationalparks werden wir dann wieder Richtung Süden fahren zum Joshua Tree National Park. Man könnte auch abkürzen und sofort nach Los Angeles fahren. Aber uns wurde gesagt, dass gerade die Gegend um San Diego, Oceanside und diese ganze Küste in der Region wunderschön sein soll. Da wollen wir noch ein bisschen Strandfeeling haben, bevor es dann nach Los Angeles geht um dann weiter über Santa Monica, nach Santa Barbara zu fahren. Von hier aus soll es dann inkl. ein paar entspannter Strandtage so langsam die Küste hoch gehen -über San José bis nach San Francisco. Natürlich den Highway Number One fahren und so den ganz klassischen Roadtrip machen.
Die Westküste bis nach Kanada
Ab hier verläuft sich unsere Planung ein wenig. Etwas Spontanität muss ja auch noch gegeben sein 😉 Der nächste Stopp wäre dann Seattle. Zwischendurch wollen wir eventuell in Bend noch Freunde besuchen. Die Ecke haben wir uns doch gar nicht so genau angeschaut. Aber landschaftlich soll Oregon auf jeden Fall auch sehr, sehr schön sein.
Für Seattle wollen wir ca. Mitte Juli sein. Von dort wollen wir weiter nach Vancouver. In Vancouver haben wir ein bis zwei Wochen eingeplant.
Kanada, Vancouver Island und die Nationalparks
Vancouver Island ist natürlich auch ein Muss. Denn da kann man ganz im Norden Orcas sehen und mit denen sogar Kajaken. Mal gucken, ob wir das machen.
Für Vancouver Island haben wir auch noch mal eine ganze Woche eingeplant. Genauso wie für den Jasper und den Banff Nationalpark. So sollten wir genügend Puffer haben bis es dann weiter in Richtung Calgary geht.
Für Kanada haben wir zum aktuellen Zeitpunkt ca. 1,5 bis 2 Monate eingeplant. Alles hängt natürlich auch davon ab ob uns das 6-Monats-Visum gewährt wird, für das wir im Februar ein Vorsprechen in der Botschaft der USA haben. Ansonsten müssen wir unsere Route nach 3 Monaten unterbrechen.
Wieder rein in die USA – Yellowstone ruft
Nach Calgary wollen wir dann wieder in die USA um das letzte Highlight unseres Road-Trips abzuhaken. Den Yellowstone-Nationalpark.
Da wird es dann in aller Voraussicht schon Ende August sein.
Was wahrscheinlich schon zu deutlich kühleren Temperaturen führen wird.
Bevor unser Wohnmobil dann wieder aufs Wasser darf, werden wir wieder quer durch die USA, mit einem kleinen Abstecher an die Niagarafälle, nach Baltimore fahren.
Die Endplanung ist aktuell noch etwas offen. Eine Verschiffung wäre zum Beispiel auch von Halifax möglich. Die grobe Route steht aber soweit und wir freuen uns schon sehr die USA mit dem Wohnmobil zu entdecken. Natürlich sind Kanada und die USA, also Nordamerika ein riesen Kontinent und man könnte noch viel, viel mehr anschauen. Aber wir beschränken uns jetzt mal hauptsächlich so auf den Südwesten und Kanadas Westen. Man muss ich ja auch noch was übrig lassen für weitere Reisen ;).
Haben wir dennoch etwas wichtiges vergessen oder habt ihr noch einen Tipp für uns? Dann unbedingt her damit. Wir freuen uns auf euren Input zu unserer geplanten Route.
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