Die Reisfelder von Sidemen

Um nicht die komplette Zeit in Sidemen mit schlafen, relaxen und am Pool liegen zu verbringen entschieden wir uns am zweiten Tag eine Trekking-Tour durch die Reisfelder zu unternehmen. Ein 19-jähriger Einheimischer führte uns durch die Felder, über Flüsse und an kleinen Hütten der Bauern vorbei.

Wir kannten ja schon so einige Reisfelder aus der Gegend rund um Ubud sowie vom Vorbei fahren mit dem Auto, aber bei diesen Feldern kamen wir ganz nah an das wahre Leben ran. Aus nächster Nähe beobachteten wir die Balinesen, wie sie die kleinen Reispflanzen einsetzen, reinigten oder den Acker vorbereiteten. An einem höher gelegen Fluss wuschen sich die Frauen mit ihren Kindern und auch das Waschen der Wäsche wird hier im Fluss erledigt.

In Sidemen lernten wir das einfache Leben der Balinesen besser kennen. In diesen kleinen Ort ist der Tourismus noch nicht so groß wie beispielsweise in Ubud, so dass man anstatt der vielen Stände und Läden, die Behausungen, Tempel und das alltägliche Leben viel besser sehen kann. Nächster Stop ist nun Candidasa, von wo aus wir nach ein paar ruhigen Tagen dann die Fähre nach Lombok nehmen werden.