Gestern war es soweit: um 1:45 Uhr klingelte der Wecker. Und es hieß auf zum berühmten Machu Picchu. Zwei Stunden Busfahrt und weitere zwei Stunden Zugfahrt später, kamen wir in Aguas Calientes an. Vor der Zugfahrt mussten wir schon das erste mal feststellen, welche Abzocke diese allein schon war. Wir bezahlten 107$ für Hin- und Rückfahrt des Zuges, ein Einheimischer, der neben uns stand, hatte auf seinem Ticket 5soles stehen, was ungefähr 1,50€ entspricht… Nagut, oben angekommen wartete schon unser Guide auf uns, der uns die nächsten zwei Stunden über jede Einzelheit der Inkastadt aufklären würde. Zuerst erfuhren wir, dass der Name der Stadt eigentlich unbekannt ist, und die Peruaner diese einfach nach dem nebenstehenden Berg Machu Picchu (alter Berg) benannt haben. Als allererstes bekamen wir die Stadt im Überblick zu sehen, so wie man es von Postkarten kennt. Also nix neues… 😉 Anschließend wanderten wir durch sämtliche Steinhaufen, bekamen erklärt welches Fenster einer Schlange, einem Puma und dem Condor gewidmet waren, und waren vor Begeisterung nicht zu stoppen (Ironie..) Nach der Führung machten wir noch ein paar nette Fotos, was dann aber auch genug war und machten uns dann auf den Rückweg nach Cusco. Fazit: Riesen Touristen Abzocke, viel zu viele Menschen. Kulturell hat Machu Picchu auch nicht viel zu bieten, außer ein paar normalen Steinhäusern. Da waren die Ägypter wirklich schon viel kreativer. Naja, jetzt waren wir zumindest mal da.
Machu Picchu
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